Behandeln mit Plan. Weil die Zukunft in der digitalen 3D-Planung liegt. Starten Sie jetzt einfach in die moderne Operationsplanung mit dem 1-2-3 Prozess: einfach Daten und Behandlungsziel hochladen, digitales Modell absegnen und innerhalb von 3 Tagen gedrucktes Boneplan® Modell erhalten. Natürlich auf sicheren, deutschen Servern (Telekom), DSGVO-konform.

Die Vorteile von Boneplan® liegen in der Hand: die gedruckten Modelle auf Gips-Verbund-Basis haben eine einzigartige Haptik und lassen sich genau wie Knochen bearbeiten. Beeindrucken Sie im Patientengespräch mit einer realistischen Darstellung. Unsere Datenumwandlung korrigiert Artefakte und Fehler für eine präzise Wiedergabe der richtigen Anatomie. Sie haben bereits eine 3D-Modellplanung? Wir unterstützen und entlasten, gerne arbeiten wir auch mit ihrer Fertigung von Schablonen und Implantaten zusammen. Für komplexe Anwendungsfälle haben wir innovative Lösungen bereit.

Kontaktieren Sie uns noch heute unverbindlich für eine erste Vorstellung.

Boneplan model Agensmed

DEN VOLLEN WERT DER BILDGEBUNG NUTZEN

Mit dreidimensionalen Modellen lässt sich die räumliche Information aus 3D-Bildern optimal für die Analyse, Planung und Vorbereitung von Operationen nutzen. Nehmen Sie die Zielstruktur in die Hand, ob virtuell mit der Maus oder als haptisches Modell, drehen es und sehen jedes Detail aus genau dem Winkel, den Sie benötigen.

Damit alle anatomischen Details richtig dargestellt werden, ist eine wissenschaftliche Korrektur der Bilddaten notwendig. Nicht nur Artefakte, auch Regionen mit niedrigerem Kontrast, etwa aufgrund der Strahlaufhärtung, müssen erkannt und festgelegt werden, ab welchem Schwellenwert der Houndsfield-Units eine Region zur Zielstruktur gehört oder nicht. Auch sehr feine und dünne Knochenlamellen müssen dargestellt werden, wichtige Landmarks wie Nervenaustritte jedoch deutlich bleiben.


BIOMEDIZINISCHES KORREKTURVERFAHREN

Auf der Basis anatomischen Wissens und jahrzehntelanger Erfahrung im Abgleich von Modell und Anatomie wurde für Boneplan ein Verfahren entwickelt, um Kontrastschwächungen und Artefakte im CT-Bild effizient auszugleichen. Dabei werden drei Schritte angewendet:

  1. Step-Artefact Correction:
    Benachbarte Voxel, die nur an einer Spitze angrenzen, erzeugen beim Rendern künstliche Löcher oder Schlitze. Durch Verstärkung auf der Innenseite wird dies ohne künstliche Verdickung verhindert.
  2. Kontrast-Editing:
    Liegen Teile einer zusammenhängenden Struktur oberhalb der Threshold-Wertes für Knochen, kann die gesamte Struktur als verknöchert gewertet werden, abhängig von der anatomischen Identifikation. 
  3. Most-likely-Regions-Editing:
    Kontrastschwächungen basieren auf physikalischen Prinzipien wie die Strahlaufhärtung, aus diesem Zusammenhang lassen sich die betroffenen Strukturen voraussagen. Typische Bereiche sind etwa die Alae des Sphenoidale und das Dorsum sellae, die Conchae nasale sowie allgemein die dünnen Knochen der Orbita- und Nasenregion.

Unsere Umwandlungsexperten wenden dieses Verfahren zielsicher und effizient an – damit Sie sich auf Ihren Behandlungserfolg und die Kommunikation mit dem Patienten konzentrieren können.


Echte Haptik für chirurgische Präzision

Unsere mit einem speziellen Verfahren 3D-gedruckten Modelle bestehen aus einem Gips-Verbundwerkstoff der so eingestellt ist, dass sowohl Handhabung als auch Bearbeitung echten Knochen simulieren. Damit ist eine realistische Operationsplanung möglich, alle Schritte der Osteotomie, Reposition und sogar Schraubensetzung können exakt nachvollzogen und ausprobiert werden. Die erlaubt ein haptisches Training, eine effiziente Simulation und die Anwendung der Originalinstrumente und Schrauben in genau der Art des Einsatzes am Patienten.

Dank des realistischen Gewichts und Aussehens eignet sich das Modell auch ideal für das Aufklärungsgespräch mit dem Patienten bzw. Angehörigen, um die notwendigen Schritte zu erläutern und das Ergebnis vorab zeigen zu können.


Innovative Lösungen für spezielle Fälle

Viele Speziallösungen haben wir zusammen mit unseren Kunden erarbeitet. Fordern auch Sie uns heraus!

Mit Prof. Dr. Roldán haben wir eine Schablonen-Planung für das Treacher-Collins-Syndrom entwickelt, um den Jochbogen in nur einem Schritt zu rekonstruieren.

Um den Unterkiefer abnehmbar zu gestalten, aber trotzdem in seiner radiologischen Position zu fixieren, platzieren wir schon in der elektronischen Modellerstellung Magnete.

Für ein Training am speziellen Rotations-Fixateur der Firma Orthofix an der BGU Murnau haben wir Knochen mit innerem Hohlraum verwirklicht, in Zusammenarbeit mit der Firma CAT productions.

Um Zahnkeime darzustellen, modellieren wir diese digital als separate Datei und lassen sie als rote Einschlüsse in einem transparenten Modell drucken.

Auch aus schwierigen MRT-Aufnahmen können wir korrekte Modelle herstellen.

Von virtueller Rekonstruktion bis hin zu Härtegradienten durch differenzielle Infiltration – wir machen mehr aus Ihren Ideen.